Leseprobe vom
Alles oder Nichts
Seger, Olivia | tredition
Die achtzehnjährige, exzentrische Vienne führt ein augenscheinlich unbekümmertes Leben. Sie ist eine erfolgreiche Springreiterin, hat einen tollen Freund und wird von ihren Mitmenschen geliebt. Doch dann reisst der plötzliche Todesfall ihres Geliebten sie jäh aus ihrer Idylle. Was den Stein des Schicksals erst so richtig in Fahrt bringt…
Und dann taucht auch noch Aidan, der beste Freund ihres Bruders und ihr heimlicher Jugendschwarm, wieder in der Stadt auf…
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Herrn Ohlmanns Sehnsucht nach Brot
Schmidt, Björn | tredition
Sechzig Jahre lang hat Hans Heinrich Ohlmann den Irrungen und Verlockungen des Menschseins biederes Mittelmaß entgegengesetzt und ist damit gut gefahren. Doch auf einmal verändert sich seine Frau und Herrn Ohlmanns Welt gerät ins Wanken ...
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MenschSein
Leitherer, Tassilo | tredition
Gefühle machen das Leben aus. Sie bestimmen, was oder vielmehr wer wir sind. Doch was wäre, wenn wir unfähig wären, die kleinsten Emotionen zu empfinden? Was, wenn wir weder Liebe noch Trauer, Freude oder Schrecken, Geborgenheit oder Sehnsucht, Hass oder Zuneigung spüren könnten?
In genau dieser Situation befindet sich der Protagonist in dem Roman „MenschSein“. Gefühle sind ihm nicht nur fremd, er sieht sich sogar vollkommen außer Stande, die kleinsten Emotionen zu erleben oder sie zu verstehen. Bereits seit seiner Geburt fehlen ihm sämtliche Gefühle. Er passt sich an, um nicht aufzufallen. Er weiß, dass niemand ihn verstehen würde, ihn, ein Wesen, ausschließlich beherrscht
von der kalten Logik. Die Welt geht nicht besonders wohlwollend mit Andersartigkeit um.
Gleichzeitig spürt der Protagonist eine Leere in sich, ihm fehlt der Sinn im Leben. Glück, so glaubt er, ist das Ziel; ohne Gefühle jedoch lässt sich Glück nicht erreichen.
Aus diesem Grund unternimmt er alles, um seine Gefühle zu finden und sie zu entwickeln, und beschreitet dabei extreme Wege. Gelingt es ihm am Ende, das MenschSein zu erreichen?
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2009 erschien seine erste Erzählung („Die Sehnsucht nach der richtigen Welt“). Im Juni 2010 folgte sein erster Gedichtband („Träume wie die Wirklichkeit“), und im Oktober 2011 sein erster Roman („Die sieben Stufen des Wahnsinns“). Der Erlös seines 2012 erschienenen Gedichtbandes „Die Phantasie der Wirklichkeit“ kommt Straßenkindern in Bolivien zu Gute. In den Gedichtbänden „Spiegelbild der Wirklichkeit“ (2015) und „Erinnerung der Wirklichkeit“ (2018) beschäftigt sich der Autor mit dem Alltag, mit Tod und Hoffnung und der Bewältigung von Trauer.
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ZU LIEB FÜR DIE LIEBE
Rose, Klaus | tredition
Das Liebesdrama beruht auf einer wahren Begebenheit. Es gehört zur Biographie des Autors. Nur das Ende der Liebesgeschichte ist fiktiv, könnte aber noch eintreten.
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Dora und die Revolution
Hinrichs, Anja | tredition
Wir kennen Karl Liebknecht und seinen Kampf um die sozialistische Revolution – kennen Sie auch Dora Weinstein aus Neukölln? Im Herbst 1918 hat die junge Arbeiterin Dora genug von der Monarchie, dem Krieg und den elenden Umständen, in denen sie und ihre Kolleginnen leben müssen. Sie hat sich einer illegalen Arbeiterorganisation angeschlossen und kämpft für die Revolution und den Umsturz der kaiserlich-adligen Ordnung. Als ihr Freund Alfred von der Kriegsflotte in Kiel desertiert und die Nachricht vom Matrosenaufstand nach Berlin bringt, macht Dora sich mit zehntausenden Arbeitern und Soldaten am 9. November auf in die Berliner Innenstadt. Mit schwerwiegenden Folgen …
In ihrem Buch „Dora und die Revolution“ legt Anja Hinrichs einen Bericht über die Novemberrevolution 1918 aus der Sicht einer politisch aktiven Frau vor, die starren Geschlechterrollen und althergebrachten Männerbündeleien die Stirn bietet. Daneben zeichnet die Autorin einen lebendigen Mikrokosmos in den Neuköllner Hinterhöfen, in denen gegen Kriegsende 1918 die letzten Möbel verheizt und Kinder zu Waisen werden, weil ihre Eltern der Spanischen Grippe zum Opfer fallen. „Dora und die Revolution“: ein sorgfältig recherchierter historischer Roman in klarer, schnörkelloser Sprache.
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2014, im Jahr des Gedenkens an den Beginn des 1. Weltkriegs, fiel ihr auf, dass über die Frauen jener Zeit oft nur in Bezug auf ihre im Feld stehenden Männer und Söhne berichtet wurde, auch über den Überlebenskampf wegen der schlechten Versorgung. Politisch aktive Frauen, vor allem aus dem Arbeitermilieu, spielen in der Geschichtsschreibung und der Literatur über jene Zeit keine Rolle. Das möchte Anja Hinrichs ändern – anhand der Geschichte des ungleichen Liebespaares Dora und Alfred am Ende des 1. Weltkriegs und während der Novemberrevolution.
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Die Auflösung
Baumgartner, Priska | tredition
Esther Winter muss den Nachlass ihrer verstorbenen Mutter regeln.
Bei der Auflösung deren Wohnung sieht sie sich dabei der Herausforderung gegenüber gestellt, sich mit dem Bewahren oder dem Aufgeben von Materiellem und Ideellem auseinanderzusetzen, eine Entscheidung über das Erinnern oder das Vergessen zu fällen. Ebenso wird sie auf ihrer Reise durch die hinterlassene Welt ihrer Mutter auf ihr bisher Unbekanntes und Unbeachtetes aus dem Leben ihrer Eltern gestoßen.
Dieser Prozess des Abschieds, der für Esther nach dem frühen Tod des Vaters nun zu einem Abschied von ihren Eltern und damit von ihrer Kindheit führt, lässt sie ihr Verhältnis zu Vater und Mutter aus der Perspektive einer erwachsenen Frau und Mutter neu überdenken. Nicht zuletzt stellt sie sich unter dem Eindruck der gerade erlebten Erfahrung über die Endgültigkeit des Todes Fragen nach Güte, Tiefe und Intensität des Miteinanders nahestehender Menschen.
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Die Autorin ist verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern und lebt in Süddeutschland.
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Leonardos dritte Haut
Meyer, Tobias | tredition
Leonardos Welt unterscheidet sich deutlich von jener, wie wir sie kennen.
Während sich bei uns die jungen Erwachsenen auf in die grossen Abenteuer des Lebens machen, legt Leonardo sich auf einen Operationstisch und lässt sich erweitern – so ist es zukünftig üblich in Europas Mittelland.
Nach der Erweiterung verfügt der junge Leonardo über einen implantierten Quantencomputer, der mit seinem eigenen Nervensystem verwächst – seine zweite Haut.
Damit liegt ihm die Welt zu Füssen. Doch das Ausloten der unbegrenzten Möglichkeiten birgt auch in der Zukunft Gefahren. Leonardo begibt sich auf eine Reise und erkennt, dass er eine Entscheidung treffen muss: Verzicht bedeutet Mensch bleiben; die Möglichkeiten der Haut ausreizen, heisst alles zu bekommen – mit dem Risiko sich in eine Hülle zu verwandeln
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Schönstes und Schlimmstes geschieht in der Nacht
Bringer, Otto W. | tredition
Die Möglichkeiten, eine Nacht zu erleben, sind nahezu unbegrenzt. In diesem Buch finden sich anschaulich gemachte schönste und schlimmste Ereignisse vom Mittelalter bis heute.
Nacht ist nicht nur Dunkelheit, um sich zu verstecken, Schlimmstes zu verbergen oder zu ertragen, wie den Mord an Andersgläubigen oder den Bombenhagel im Krieg. Sie ist auch die Chance, Schönstes zu erleben, mit allen Sinnen zu genießen. Still für sich der eine, Matthias Claudius im Kopf : »Der Mond ist aufgegangen.« Andere ausgelassen feiernd: »Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da.« Musik in der Nacht, Liebe … lebendig wie die Nacht im Kopf eines Blinden.
Fünfundzwanzig Nächte sehr anderer Art können die Leser miterleben, als wären sie dabei. Das zeitgenössische Umfeld jedes Essays, jedes Berichts mit Menschen und ihren politischen Rahmenbedingungen sind authentisch.
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DoKa
Pietsch, Irene | Mandamos Verlag UG (haftungsbeschränkt)
DoKa,
Landarzt mit Zukunft, Russlands Beitrag zur Kultur Europas in Modest P. Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung", ist außerdem Dramaturg des großen Rätselratens um Nachspielzeiten in seiner bewegten Familiengeschichte, die er versucht, mit Mussorgsky Hilfe aufzudecken.
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Darüber hinaus arbeitet sie als Illustratorin.
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Das geheimnisvolle Tagebuch
Sommer, Erika | orte Verlag
Martinas Tante sucht nach ihrem verschollenen Vater, einem im Zweiten Weltkrieg in der Schweiz internierten polnischen Soldaten. Ein wiederentdecktes Tagebuch soll helfen, das Rätsel zu lösen. Martina und ihr Freund David, ein junger Historiker, begeben sich in der Schweiz und in Polen auf Spurensuche. Bald stossen sie auf Intrigen, politische Machenschaften und Familiengeheimnisse. Warum haben plötzlich so viele Leute ein Interesse daran, dass das Tagebuch verschwindet? Martina und David werden selber zu Gejagten. Die Verbrechen der Vergangenheit werfen Schatten bis in die Gegenwart.