Leseprobe vom
Angostura
Walter, Rolf | tredition
Die Familiensaga rund um die Weltmarke Angostura Bitters Zu Beginn des 19. Jahrhunderts fegt Napoleon Bonaparte durch Europa, Alexander von Humboldt bereist die Welt und Simon Bolívar kämpft für die Unabhängigkeit Lateinamerikas. In dieses Umfeld wird Johann Gottlieb Benjamin Siegert – kurz Ben Siegert – hineingeboren. Er dient als blutjunger Arzt im Krieg gegen Napoleon und wird dann von Bolívar für dessen Soldaten als Heeresmedicus in Venezuela rekrutiert. Auf der Überfahrt trifft er auf Achaz v. Bismarck (1786-1856), der Enkel des Finanzministers Friedrichs des Großen, aber auch das „schwarze Schaf“ der berühmten preußischen Adelsfamilie. Reichskanzler Otto von Bismarck bezeichnete ihn einmal als „ganz schamlosen Lump“. Als Ben den Boden Südamerikas betritt, sieht sich der junge Deutsche einer völlig neuen Welt gegenüber: rassige Frauen, wilde Tiere, faszinierende Pflanzen – Ben lässt sich in Angostura (heute Cuidad Bolívar) nieder, gehört bald zu den VIPs der Stadt und wird zum Schöpfer des weltbekannten und hochprämierten Tonikums, das er nach seiner neuen Heimatstadt benennt: "Angostura Bitters". Aus zwei Ehen gehen zehn (lebende) Kinder hervor, die wie ihr Vater herausstechende Unternehmerpersönlichkeiten werden – die Nachfahren führen das Unternehmen bis heute erfolgreich durch alle Wechselfälle des Lebens!
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Prof. Walter stellt die faszinierende Geschichte dieses Arztes in den Kontext seiner neuen tropischen Heimat und bezieht in seine lebendige Erzählung die Geschehnisse am Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert mit ein, insbesondere die Beziehung zwischen Alexander von Humboldt und Simón Bolívar, die paradigmatisch für die Bedeutung der deutsch-venezolanischen Beziehungen gelten darf.
Auch die Begegnung Dr. Ben Siegerts mit illustren Zeitgenossen wie Heinrich Achaz von Bismarck oder Bens Schwiegersöhnen, den Kaufleuten aus den Hansestädten Hamburg, Bremen, Lübeck usw. (Wätjen, Mönch, Lorenzen etc.) sowie seine Begegnungen mit Georg Blohm, Carl Geldner sowie Naturwissenschaftlern und Malern unterstreichen die herausragende Stellung Ben Siegerts als Arzt, prominenter politischer und militärischer Persönlichkeit im südamerikanischen Freiheitskampf und danach.
Siegert war einer von drei herausragenden Deutschen, die im Panteón Nacional, der "Ruhmeshalle" in Venezuelas Hauptstadt Caracas sowie auf den Friedhöfen von Ciudad Bolívar und Port of Spain Ehrendenkmäler erhielten.
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Lebe deine Geschichte
Weide, Daniela | tredition
In der Mitte ihres Lebens gerät die Welt der nach außen taff wirkenden Bankerin Daniela plötzlich aus den Fugen. Sie begibt sich auf Spurensuche und findet heraus, welches folgenreiche Ereignis aus ihrer Kindheit sie nun als Erwachsene so aus der Bahn geworfen hat. Daniela entdeckt, wie Schuldgefühle und die Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe ihr gesamtes Leben beeinflusst haben. Schritt um Schritt begibt sie sich auf die Suche nach ihrem wahren Ich, identifiziert ihre Denkblockaden und lässt Leser an einer spannenden Erkenntnisreise teilhaben. Begleiten Sie die Autorin und lassen Sie sich dazu inspirieren, auch Ihr Leben nach verborgenen Handlungsmustern und unbewussten Handlungsmotiven zu durchleuchten, um neu und gestärkt durchzustarten.
Dieses Buch soll vor allem bewirken, dass eines in den Köpfen der Menschen reift. Sie sind nicht allein mit Ihren Geschichten, denn jeder von uns hat negative Erlebnisse gemacht.
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. . . ungeschminkt . . . ungeAHNt
Gärtner, Peter; Gärtner, Peter | tredition
Sich mit seiner Herkunft zu befassen, also nicht nur eine Autobiographie zu schreiben, sondern gleichzeitig Ahnenforschung zu betreiben, ist im späteren Alter eine hochinteressante Angelegenheit. Als 60-Jähriger begann ich wissbegierig zu recherchieren. Die familiären Ergebnisse mit den historischen Bezügen dazu überraschen. Mein ganz großes Thema ist das Theater. Dieses begleitete mich das ganze Leben lang!
Als ich 1959 im Rheinland das Licht der Welt erblickte und später mit meiner Mutter Erika nach Osterode am Harz in ihre Heimatstadt zurückkehrte, bin ich dann dort aufgewachsen. Nicht nur meine Großeltern mütterlicherseits „Willi und Emmi Gärtner“ waren zur damaligen Zeit, in einem eben touristisch geprägten Ort, als Gastwirtsehepaar bekannt wie ein bunter Hund. Ebenso nannte man Opas Bruder der von Beruf Kaufmann war, im Volksmund „Schnaps-Gärtner“. Oma Emmis (geb. Anderfuhr) Vorfahren sind von der Seite ihrer Vaters her in der Osteroder „Fabrikgeschichte“ ebenso keine Unbekannten. Wiederum ihre beiden Schwestern sollten eines Tages in ebenfalls nicht ganz unbekannte Familien hineinheiraten!
Auch ich sollte in diesem verbandelten Familienclan nicht der Einzige sein, der unehelich in den 60er Jahren zur Welt kam. Viel schlimmer traf es einen Onkel von mir, dem das in der Ära um 1900 widerfuhr. Es bleibt einfach spannend!
Eines Tages hat es mich beruflich dann, etwa im Alter von 30 Jahren, nach Hannover verschlagen.
1997 wurden hier mit meinem heutigen Ehemann Rolf Ohlendorf (bei tredition veröffentlichte Biographie „Osterode und Hannover waren wir mir nie so nah“) das „Theater Südstädter Komöd'chen e. V.“ und 2010 dann das „Hannoversche Show Ensemble e. V.“ gegründet. An dieser Stelle seien vorweg genug persönlich interessante Biografie-Häppchen erzählt. Nun alles auf Anfang: „Schlagen Sie bitte das Buch auf und schon beginnt eine autobiographische Reise, mit nicht nur historischen interessanten Begebenheiten“.
Ihnen & Euch „Ein herzliches Vorhang auf“
Peter Gärtner & Rolf Ohlendorf
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Der Theatervirus hatte ihn gefesselt, nein eher infiziert. Man kann im übertragenen Sinne sagen: „Theater, Theater, der Vorhang geht seitdem ein Leben lang auf!“ Hier in Hannover, zuerst aktiv tätig im „Theater Stattwerk“ im Freizeitheim Stöcken. Dort wirkte er unter der Regie von Dieter Bartels (verst. 12.09.2020) im schauspielerisch experimentellen Genre. Bartels gilt als der Mitbegründer des „TuT - Hannovers Schule für kreative Tanz- und Theaterarbeit“ und der mit seinen Kompagnons, weit über Niedersachsens Grenzen hinaus bekannten und zertifizierten Clownsschule! Diese interessante Zeit prägte Gärtner sehr.
Danach sollten noch viele Theaterformen folgen. Wie u. a. volkstümliche, im „Kleinen Hoftheater“ in Hannovers Stadtteil Wülfel. Es blieb, neben seinem Beruf in der Druckvorstufe, zwar ein Hobby und trotz aller zeitlichen Umstände gab es kaum noch ein Privatleben. Dennoch bildete er sich kontinuierlich über den „Bund Deutscher Amateurtheater e.V.“ fort (BDAT wird gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.)
Seine jahrelange Schauspielerei sollte bald fast enden. Weiterhin theaterverrückt geblieben, ist er ab 1997 einer der Mitbegründer vom „Theater Südstädter Komöd’chen e. V.“! Seitdem tendierte sein Betätigungsfeld eher zur Regie und Theaterleitung. - Bis heute!!! Nur in dem 2010 aus der Taufe gehobenen „Hannoverschen Show Ensemble“ steht er aktuell persönlich mit seiner Bühnenfigur „Geraldine“ auf der Bühne.
Mittlerweile als Rentner, auf die ereignisreiche Zeit zurückblickend, verfasste er nun in 2020/21 seine Autobiographie: „ . . . ungeschminkt . . . ungeAHNt“. Als sein künstlerischer Weggefährte, Ehemann und Co-Autor, versichere ich ihnen, dass Sie gewiss auf eine sehr interessante, nicht nur familiäre, nicht nur eine autobiographische Erzählung sondern auch gespannt, hinter unsere Kulissen blicken können!
Hannover im November 2021
Rolf Ohlendorf
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Ich war Putzfrau auf Hawai'i
Dawson, Christina | tredition
Ein paar akrobatische Übungen unter südafrikanischer Sonne mit doppeltem Sicherheitsnetz für den Aussteiger Lehrling. So hat sich Christina ihr Sabbatical vorgestellt. Denkste! Ihr Arbeitgeber durchkreuzt ihre artistischen Ambitionen und lehnt ihr Gesuch ab. Nach vielen schlaflosen Nächten und fruchtlosen Bemühungen, das Für und Wider einer Kündigung abzuwägen, findet sie den Mut, ihrer inneren Stimme zu folgen. Sie gibt ihre lukrative Arbeitsstelle, die ihr bis zur Rente sicher ist, auf. Wie soll sie sonst ihre Bestimmung und ihren Platz auf dem Planeten finden? Trotz aller Ängste und die Hosen gestrichen voll verschreibt sie sich dem Mantra „Ich lasse mich führen, Vertrauen ist cool“......
' Ich war Putzfrau auf Hawai’i ' ist ein Inspirationsgeber für JEDEN, welcher sein Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt zur Selbstentdeckung nimmt. Ein Sprung ins Unbekannte mit Folgen, eigens durchlebt, zieht den Leser in einen Bann und rüttelt an den eigenen unberührten Säulen. Ein Schatz, wenn es um die Erzählung von Memoiren geht, der noch lange im Gedächtnis bleibt.
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Es war an einem halben Tag
Frank, Lele | tredition
Die Lebensreise des kleinen, bessarabischen Bauernbuben Gottlieb R. führt ihn vom schwarzen Meer über Polen "Heim ins Reich" und geradewegs ins Kittchen. Der größte Verlust seines Lebens, der Tod seiner jungen Frau, wird seine Lebensfreude beenden. Wären da nicht seine geliebten Kinder, wäre er schon lange nicht mehr da.
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2013 gab sie Beruf und Firma aus persönlichen und gesundheitlichen (ausgebrannt) Gründen auf.
Nach dem Ende einer dramatischen Beziehung, entdeckte sie die Liebe und Leidenschaft Bücher zu schreiben. Mit ihrem ersten Buch „Tanz der Optimisten“ (Teilbiographie als Roman verfasst),
welches eigentlich nur einen therapeutischen Zweck erfüllen sollte, hat sie sich ins Leben zurückgeschrieben.
Nach 22 Jahren, in denen sie an der Ostsee lebte, zog sie einen Schlussstrich: zu viele Menschen.
Im Dezember 2020 zog sie zur anderen Seite, an die raue, stürmische Nordsee.
Lele Frank bezeichnet ihre jetzige Tätigkeit als:
„Das Leben genießen.“
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Aus Geschichten wird Geschichte
Hülsdünker, Josef; Tünte, Karl-Heinz | tredition
Ist das nicht eine wunderbare Geschichte? Die Enkelinnen und Enkel ihres Großvaters Joseph und ihrer Großmütter Adeleit und Maria verfassen ihr eigenes Geschichten-Buch. In Interviews und Berichten beschreiben sie persönliche Erlebnisse und überliefern Geschichten, die in ihren Erinnerungen einen hohen Stellenwert und festen Platz haben. Dabei geht es in den Texten oft lustig, manchmal beschaulich und gelegentlich auch traurig zu. Spannend sind diese zu Text gewordenen Geschichten schon deshalb, weil sie vom wirklichen Leben der Enkelinnen und Enkel aus der 8. Generation der Familie Hülsdünker künden. All diese Geschichten, ob wahr oder Legende, dokumentieren bereits Vergangenes, sind also selbst Teil der Geschichtsschreibung rund um den Stammbaum der Familie Hülsdünker geworden. Vielleicht wird unser Geschichtenbuch auch zum Auslöser für die nachfolgenden Generationen, sich ihre Geschichten auch zu erhalten.
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Gottes schöne Kleider
Frank, Lele | tredition
Ein Rückblick, im Hinblick, mit Durchblick; mal anders, ganz anders und doch irgendwie biographisch. In guter, in bester, in gehobener, hoher Gesellschaft; höher geht´s nimmer. Oh doch... Es geht noch höher, aber erst... am Ende unserer Reise. Nicht jetzt, heute, und hoffentlich noch nicht morgen. Dazu ist es immer zu früh. Immer. Ein schöner Mann aus besonderer Struktur, eine echte, eine betroffene Frau. Zwei namen- lose im ehrlichen Dialog. Sie, die beiden namenlosen, machen rezensierende Konversation auf unterschiedlichen Ebenen, wie sie - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht unterschied- licher sein könnte. Einer von oben, die andere von unten, und doch, so nah beieinander.
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2013 gab sie Beruf und Firma aus persönlichen und gesundheitlichen (ausgebrannt) Gründen auf.
Nach dem Ende einer dramatischen Beziehung, entdeckte sie die Liebe und Leidenschaft Bücher zu schreiben. Mit ihrem ersten Buch „Tanz der Optimisten“ (Teilbiographie als Roman verfasst),
welches eigentlich nur einen therapeutischen Zweck erfüllen sollte, hat sie sich ins Leben zurückgeschrieben.
Nach 22 Jahren, in denen sie an der Ostsee lebte, zog sie einen Schlussstrich: zu viele Menschen.
Im Dezember 2020 zog sie zur anderen Seite, an die raue, stürmische Nordsee.
Lele Frank bezeichnet ihre jetzige Tätigkeit als:
„Das Leben genießen.“
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Zwei Tage
Steinfeld, Franziska | tredition
Und plötzlich war da dieser Verkehrsunfall. Von dem einen Tag auf den anderen war nichts mehr, wie es einmal war: Ein fünfjähriges Mädchen wird angefahren und ist plötzlich wieder so pflegebedürftig wie als Neugeborenes.
Das damalige Unfallopfer erzählt aus seinem bisherigen Leben, was der Unfall für sie und ihre Familie für Folgen hatte, und versucht, ihre Sicht auf das Leben zu vermitteln, um dem Leser die Möglichkeit zu geben, die Welt der Behinderten besser zu verstehen. So groß sind die Unterschiede letztlich nicht, denn abgesehen von den Einschränkungen haben Behinderte dieselben Probleme wie alle anderen auch, nur dass es für sie schwieriger ist, sie zu meistern.
Die Autorin hat es geschafft, trotz ihrer schwerwiegenden Diagnose und den daraus resultierenden Einschränkungen ein weitestgehend normales Leben zu führen. Sie schildert den Weg dorthin und was es für sie bedeutet, das geschafft zu haben.
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stürmisches Seelenmeer
Gawor, Tali | tredition
Es war so dunkel, dass ich dachte es wird nie wieder besser. Doch der letzte Funke, brachte mein feuer des Lebens wieder zum Leuchten. Ich hatte auf der Intensivstation überlebt!
Auch wenn das Leben nicht einfach ist, wird sich immer ein Weg finden, das konnte ich schon in meinen jungen Jahren lernen. Wir sind ein Wunder, du wie ich, und das ist WUNDERBAR!
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Pensamiento Salvaje, lo mejor de Henry David Thoreau
Thoreau, Henry David | Cooltura
“Escrito para la mayoría de los hombres descontentos con su vida, pero que creen poder mejorarla”, dice Thoreau sobre uno de los ensayos que conforman este libro. El autor, defensor incansable de la naturaleza y la libertad, recorre en esta selección el sentido profundo de la existencia y expone en pasajes intensamente críticos su visión sobre la inutilidad de las obligaciones que nos impone el sistema social.