Leseprobe vom
Guten Tag, Herr Sänger
Sänger, Rainer | Ernst Reinhardt Verlag
Die Begrüßung ist ein universelles Ritual, das jeder durchführt. Hier kann man herausfinden, wen man vor sich hat, ob man einander vertraut oder nicht. Daher verdienen Begrüßungen im therapeutischen Zusammenhang eine besondere Aufmerksamkeit. Der Smalltalk zur Begrüßung ist notwendig, um sich zu begegnen, anzunähern, einen Einstieg ins Gespräch und in die therapeutische Beziehung zu finden. An zahlreichen Gesprächsdialogen zeigt der Autor, wie sich die Vielfalt an Begrüßungen in neuer Perspektive betrachten lässt und wie man sie kreativ für die therapeutische Beziehung einsetzen kann. Eine reiche Inspirationsquelle für alle, die den Beginn eines Gesprächs bewusster und spielerischer gestalten möchten!
Leseprobe vom
Handbuch interdisziplinäre Frühförderung
Sarimski, Klaus | Ernst Reinhardt Verlag | Beiträge zur Frühförderung interdisziplinär
Was ist über die Entwicklung von Kindern mit Beeinträchtigungen in den unterschiedlichen Entwicklungsbereichen bekannt? Wie wirken sich biologische und soziale Risiken auf die Entwicklung aus? Welche Methoden stehen zur Förderung zur Verfügung und was lässt sich aus der Entwicklungsforschung über die Wirksamkeit dieser Methoden sagen? Das Handbuch gibt Antwort auf all diese Fragen und bietet so eine Grundlage für alle, die in der Frühförderung von Kindern mit einer kognitiven, sprachlichen oder motorischen Beeinträchtigung, einer Hör- oder Sehschädigung, einer sozial-emotionalen Entwicklungsstörung oder einer schweren Mehrfachbehinderung tätig sind. PraktikerInnen erhalten so einen umfassenden Überblick über das Arbeitsfeld und Leitlinien für die Praxis der Frühförderung.
Leseprobe vom
Mit Kindern gemeinsam trauern
Schmidt-Klering, Gabriele | Ernst Reinhardt Verlag | Kinder sind Kinder
Wenn ein nahestehender Mensch stirbt, gerät die Welt aus den Fugen. Geschieht dies innerhalb der Familie und sind auch Kinder betroffen, ist die Verunsicherung bei Eltern und Angehörigen meist groß. Zur eigenen Trauer kommt die Sorge, wie die Kinder mit der Situation umgehen werden.
Die Autorin erklärt einfühlsam, wie Kinder trauern, und gibt Antworten auf drängende Fragen: Wie bereite ich mein Kind auf den Verlust eines geliebten Menschen vor? Wo bekomme ich Hilfe und wann ist professionelle Unterstützung notwendig? Anschauliche Beispiele zu Ritualen und gemeinsamen Aktivitäten zur Trauerbewältigung, zum Umgang mit Gefühlen und Erinnerungen sowie Anregungen zum Sprechen und Philosophieren mit Kindern machen das Buch zu einem wertvollen Begleiter.
Leseprobe vom
Therapie myofunktioneller Störungen (MyoMot)
Ruben, Laura; Wittich, Constanze | Ernst Reinhardt Verlag
Die Therapie Myofunktioneller Störungen kann oft mühselig und wenig lustvoll für das Kind und den Therapeuten sein, wenn nur „am Mund“ gearbeitet wird. Die Autorinnen zeigen mit ihrem umfassenden und praxisorientierten Therapiekonzept MyoMot, wie SprachtherapeutInnen orofaziale Strukturen und den gesamten Körper in der Therapie einbeziehen können. So sind die Kinder mit Spaß bei der Sache und der Therapieerfolg kann langfristig gesichert werden. Die Wechselwirkungen zwischen den Symptomkomplexen der MFS werden erläutert, auch die Auswirkungen persistierender frühkindlicher Reflexe. Mit den Therapiebausteinen von MyoMot kann die praktische Arbeit auf das jeweilige Kind individuell abgestimmt werden. Eine vielseitige Spielesammlung, ein Anamnese- und Befundbogen, ein Wochenplan und praktische Tipps für die Elternarbeit erleichtern die therapeutische Arbeit.
Leseprobe vom
Wir lernen gemeinsam
Schwoch, Martin | Ernst Reinhardt Verlag
Wie kann der gemeinsame Unterricht von SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung in der Grundschule gelingen? Diese Aufgabe stellt insbesondere GrundschullehrerInnen, aber auch SonderpädagogInnen vor eine große Herausforderung. Der Autor vermittelt die Grundlagen eines gemeinsamen Unterrichts und zeigt, wie diese für den Alltag in der Klasse nutzbar gemacht werden können. Verschiedene Methoden zur Unterrichtsplanung und -gestaltung, wie „didactic mapping“, innere und äußere Differenzierung sowie offener Unterricht werden anschaulich erklärt. Zahlreiche Arbeitsmaterialien, Checklisten und Praxisbeispiele sorgen für Handlungssicherheit im Umgang mit SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung im inklusiven Unterricht.
Leseprobe vom
Die Lieben des Lebens
Wagner, Christina; Ascherl, Andreas | Ernst Reinhardt Verlag
Erzählungen von SeniorInnen zwischen 65 und 95 Jahren über die Liebe(n) ihres Lebens haben die Autoren in 14 lebendige Kurzgeschichten verpackt. Dabei wurde leidenschaftlich von den Erinnerungen an die „erste Liebe“, aber auch vom „zweiten Frühling“ berichtet. So entstand ein Potpourri aus Geschichten, die von der Jugendliebe in der kargen Kriegs- und Nachkriegszeit bis hin zur Verliebtheit als gereifter Erwachsener erzählen. Ob die erste Verabredung anno dazumal auf dem Rummelplatz stattfand oder heute das aufregende Date per Smartphone organisiert wird: Die Liebe ist immer ein besonderes Erlebnis. Die Geschichten für SeniorInnen laden zum Selberlesen ein und sind auch zum Vorlesen geeignet. Vielleicht löst die eine oder andere Erinnerung ja wieder Herzklopfen bei den LeserInnen aus?
Leseprobe vom
Meine Lebensverfügung für ein gepflegtes Alter
Schützendorf, Erich | Ernst Reinhardt Verlag
Viele Menschen machen sich über den letzten Lebensabschnitt Gedanken und sorgen mit Patientenverfügung oder Betreuungsvollmacht vor. Selten denkt man an sein Recht auf Selbstbestimmung in Alltagsdingen. Kann man dann als Pflegebedürftiger seine Vorlieben nicht mehr äußern, werden andere entscheiden, was gut für einen ist. Die „Lebensverfügung“ lenkt den Blick auf das tägliche Wohlbefinden: Möchte ich weiter Schokolade essen, auch mit Diabetes? Möchte ich mein Glas Wein am Abend trinken, auch wenn es nicht gesund ist? Möchte ich lieber unterhalten werden oder einfach meine Ruhe? Amüsant und doch nachdenklich beschreibt der Autor Beispielsituationen und lädt die Leser mit Fragen dazu ein, ihre Wünsche für ein gepflegtes Alter aufzuschreiben.
Leseprobe vom
Ich will selbstbestimmt sterben!
Luckwaldt, Frauke | Ernst Reinhardt Verlag
Alles ist geregelt – Pflege, Sitzyoga, Bewohnerchor. Aber für Claus ist das Leben ohne seine geliebte Frau nach 60 gemeinsamen Jahren sinnlos geworden. Sein tägliches Umfeld im Pflegeheim und sein unbändiger Wille lassen in ihm einen Plan reifen: Er möchte in Würde gehen, solange er noch entscheiden kann. Dabei muss er erfahren, dass es wohl nicht das Natürlichste der Welt ist, selbstbestimmt sterben zu dürfen. Wenn der eigene Vater sich für den Tod durch Sterbefasten entscheidet, bewegen sich die Nahestehenden auf einem schmalen Grat zwischen Verständnis und Ablehnung: Diese widersprüchlichen Empfindungen beschreibt die Autorin eindrücklich. Tagebucheinträge des Vaters lassen einen Blick in die Gefühlswelt des Betroffenen selbst zu. Ein mutiges Buch, das dazu anregt, die Diskussion zum Tabu-Thema „Selbstbestimmtes Sterben“ weiter voranzutreiben.
Leseprobe vom
Hunde in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Kirchpfening, Martina | Ernst Reinhardt Verlag | mensch & tier
In der Sozialen Arbeit kann der Einsatz von Begleithunden die Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen unterstützen und wichtige Lernprozesse anregen. Anschaulich und konkret beantwortet die Autorin fachliche, organisatorische und rechtliche Fragen. Sie zeigt Chancen und Grenzen der Sozialen Arbeit mit Hunden auf, stellt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in den bedeutsamsten sozialpädagogischen Praxisfeldern dar und gibt konkrete Anleitungen zur Planung und Durchführung von Projekten.
Leseprobe vom
Sprechen, Spielen, Spaß – sprachauffällige Kinder in der Grundschule fördern
Mahlau, Kathrin; Herse, Sylvia | Ernst Reinhardt Verlag
Im Unterricht einer Grundschulklasse lernen Kinder mit ganz unterschiedlichem Sprachentwicklungsstand gemeinsam. Die Lehrkräfte sollten vor allem im inklusiven Setting wissen, wie sie Kinder mit Sprachentwicklungsauffälligkeiten im Unterricht fördern können. Wie dies spielerisch gelingen kann, zeigen die Autorinnen in ihrem Praxisbuch. Sie geben LehrerInnen zahlreiche Übungen und Spiele an die Hand, die sich leicht in den Unterricht integrieren lassen, und erläutern die wichtigsten Basisinformationen zu den einzelnen Förderbereichen. LehrerInnen können mit Fragebögen den Sprachentwicklungsstand einzelner Schüler feststellen. Ein Förderplan erleichtert die Unterrichtsvorbereitung.